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Selbstbestimmt in der digitalen Welt

Tanja Bögner

Regiert das Handy uns oder wir unser Handy? Laut Untersuchungen des Instituts für Informatik an der Uni Bonn schauen wir durchschnittlich 88 Mal am Tag auf unser Smartphone und verbringen somit 2,5 Stunden täglich damit. Lediglich nur sieben Minuten werden zum Telefonieren verwendet. Ein Handy, das in Reichweite liegt, erzeugt schon Unruhe: Ständig wollen wir „nur mal kurz schauen“, wie spät es ist, wie das Wetter wird, ob neue Nachrichten eingegangen sind etc.

Woran liegt das?

  1. Wir sind neugierig und unser Gehirn ist darauf ausgerichtet, immer wieder Neues zu entdecken und zu erforschen. Man sollte sich jedoch bewusst ein Zeitlimit setzen, denn durch die zahlreichen Verlinkungen und Angebote im Netz verlieren wir schnell das Gefühl für unseren Zeiteinsatz.
  2. Wir wollen mitreden können und dazugehören. Das ist einer unserer ältesten Instinkte aus der Zeit als wir nur innerhalb der Gruppe überleben konnten. Darauf ist unser Gehirn auch heute noch gepolt. Sich nicht gruppenkonform zu verhalten oder den Eindruck zu haben, etwas Wichtiges zu verpassen, vermittelt uns das Gefühl, in „Gefahr“ zu sein.
  3. Multitasking immer und überall. Wir wollen zu viel auf einmal schaffen und haben ständig parallele Gedanken im Kopf. Die Folgen von Selbstüberforderung sind Leistungsverlust und Stress pur. Ist das Stresshormon Cortisol unserem Körper vertraut, suchen wir unbewusst immer wieder nach neuen Situationen, in denen es produziert wird.
  4. Wir möchten glücklich sein. Der Glücksbotenstoff Dopamin wird bereits in unserem Gehirn ausgeschüttet, wenn wir etwas Positives erwarten. Hinsichtlich unseres Smartphone-Verhaltens bedeutet das: Wir checken das Handy nicht, weil eine neue Nachricht eingegangen ist, sondern weil sie eingegangen sein könnte. Wie man von Suchtmitteln wie Zucker oder Alkohol weiß, muss die Dosis ständig gesteigert werden, um immer denselben Effekt zu erzielen (Quelle: manager-magazin.de).

Wie sieht es bei euch aus? Hat euch das Handy im Griff oder doch eher umgekehrt?

Ich wünsche euch eine schöne und stressfreie Woche!

Eure Tanja

Tanja Bögner ist diplomierte fremdsprachliche Management-Assistentin, Vorstandsassistentin, Trainerin, Personal & Business Coach, Fachbuchautorin und seit über 25 Jahren im internationalen Assistenzbereich bei namhaften Wirtschaftsunternehmen tätig. Sie ist Herausgeberin des sekretaria-Magazins und gibt auf sekretaria.de Praxistipps aus ihrem Büro-Alltag.

Kategorie: Bürowelt
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