Die Begeisterung, mit der Sandra Wiedemann von ihrer Arbeit erzählt, zeugt von einem spannenden Aufgabenfeld. Seit 29 Jahren ist sie nun bei WEKA Media tätig. Ihre jetzige Position als Assistentin der Geschäftsführung hat sie seit 2004 inne. Im Interview erzählt sie, warum man sich als Assistentin gut an den Chef anpassen muss.
Sandra Wiedemann
Sandra Wiedemann ist Assistentin der Geschäftsführung bei der WEKA Media GmbH & Co. KG. in Kissing
Zu ihren täglichen Aufgaben gehören:
- Terminmanagement
- Jahresplanungen
- Umzugs-Organisation
- Personalmanagement und Betreuung der Azubis
- Korrespondenz, Post
- Fuhrpark-Management
- Organisation der Firmenfeste- und -veranstaltungen
“Ohne ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis kann man meinen Job nicht gut machen”, ist sich Sandra Wiedemann sicher. Seit 2004 arbeitet sie in der Position als Assistentin der Geschäftsführung und hat dabei mehrere Geschäftsführer erlebt. “Ich bin ganz gut darin, schnell zu spüren, wie jemand tickt und welche Bedürfnisse er hat. Das hat mir dabei geholfen, mich schnell auf neue Vorgesetzte einzustellen und einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.”
Azubis liegen ihr besonders am Herzen
An erster Stelle stehen bei Sandra Wiedemann natürlich ihre Chefs. Aber noch jemand im Unternehmen liegt ihr besonders am Herzen – die Auszubildenden. “Ich finde es einfach spannend zu sehen, wie sich die Fähigkeiten der Azubis entwickeln”, erzählt sie. “Sie kommen quasi als unbeschriebenes Blatt zu uns und finden dann ihren Platz.” Als Assistentin ist sie aber nicht nur für die administrative Betreuung der Azubis zuständig. “Ich habe gemerkt, dass ich gut die Stärken von Menschen erkennen kann”, beschreibt Wiedemann ihre Arbeit mit den Azubis. “Mir macht es Spaß, junge Menschen zu fördern und zu fordern, und ihnen dabei zu helfen, ihren Weg im Berufsleben zu finden.”
Eigenständig, aber nicht allein
Sandra Wiedemann arbeitet in einem Fachverlag mit knapp 400 Mitarbeitern. Ihr gefällt dabei besonders gut, dass sie eigenständig arbeiten kann, die meisten Entscheidungen selbst treffen kann, aber nicht allein dabei ist: “In unserem Unternehmen herrscht eine familiäre Atmosphäre, das schätze ich sehr. Wenn man Unterstützung braucht, bekommt man sie!”
Die größte Herausforderung
Vor ein paar Jahren gab es eine größere Umstrukturierung, bei der rund 220 Mitarbeiter umziehen mussten. “Diesen Umzug habe ich organisiert”, erzählt Wiedemann auf die Frage, was ihre größte Herausforderung war. Es gab so viel zu bedenken und zu organisieren. “Da habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir es macht, etwas zu organisieren.” Diese Stärke spiegelt sich auch in ihren Aufgaben wieder.