
To-do-Listen helfen, Ordnung im Kopf und auf dem Papier zu schaffen. Sie schaffen Überblick und machen ein effektives Zeitmanagement möglich. So gibt es auch in den App-Stores zahlreiche Programme für To-do-Listen, wie beispielsweise „Wunderlist“ für Tablets und Smartphones. Hinzu kommen eine Vielzahl von Blogs und Fachbüchern, die erklären, warum To-Do-Listen in unterschiedlichen Variationen Sinn machen, um einen produktiveren Arbeitsalltag zu sichern.
“ALPEN”, “SMART” & Co.
So gibt es Anhänger der “ALPEN-Methode”, des “SMART-Prinzips” oder des Klassiker “GTD” (GettingThingsDone) von David Allen. Er ist der Meinung, dass unser Gehirn dafür da ist, zu denken, und nicht um sich Sachen zu merken. Und tatsächlich haben das amerikanische Wissenschaftler in Experimenten mittlerweile bestätigt. Sie untersuchten, wie unerledigte Aufgaben unser Denken beeinflussen. Es ist bekannt, dass sich das Gehirn diese besser merken kann als abgeschlossene Arbeiten. Psychologen nennen dies den Zeigarnik-Effekt. Er wirkt wie eine eingebaute Erinnerungsfunktion, die so lange klingelt, bis eine Frage beantwortet oder eine Aufgabe abgeschlossen ist.
In Studien haben die Wissenschaftler aus den USA herausgefunden, dass uns offene, unerledigte To-dos davon abhalten, kreativ zu sein. Die Erinnerungsfunktion der Probanden im Kopf schien so laut zu sein, dass sie die Kreativität störte. Die Teilnehmer konnte sie nur abstellen, indem man die Aufgabe gleich erledigt oder die Erledigung der Aufgabe planen durfte. (Quelle: sueddeutsche.de)
Deshalb machen gerade in Zeiten der ständigen Erreichbarkeit To-do-Listen durchaus Sinn. Sie bringen Ordnung in unser Chaos und somit Ruhe im Kopf.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen entspannten und geordneten Wochenstart!
Eure Tanja
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