
Laut Paul Watzlawick kann man nicht nicht kommunizieren. Denn auch wenn wir schweigen, kommunizieren wir. Ob bei Bewerbungsgesprächen, Geschäftstreffen oder Kundengesprächen – der erste Eindruck, den wir hinterlassen, ist oft entscheidend für Sympathie oder Antipathie. Eine bewusste Körpersprache lässt sich aber erlernen.
93 % unserer Kommunikation findet nonverbal statt
Nicht die Sachkenntnis ist das entscheidende Mittel, mit dem wir unsere Glaubwürdigkeit ausdrücken, sondern unsere Körpersprache. Lediglich sieben Prozent unserer Kommunikation wird tatsächlich über den Inhalt transportiert. Der Rest verläuft nonverbal über Gestik, Mimik und Körperhaltung.
Die gute Nachricht: Körpersprache lässt sich erlernen und richtig einsetzen, um zu einer guten Selbstpräsentation zu gelangen.
Hier ein paar Regeln für nonverbale Kommunikation:
- 93 Prozent unserer Kommunikation findet nonverbal statt – mit Gestik und Mimik.
- 82 Prozent unserer Wahrnehmung erfolgt über die Augen. Eine Zehntelsekunde reicht aus – dann haben wir uns einen ersten Eindruck über Fremde gemacht.
Diese Gesten sollten vermieden werden, wenn man selbstbewusst und kompetent bei seinem Gesprächspartner wirken möchte:
- Keinen Blickkontakt halten: man wirkt unsicher und vermittelt mangelndes Selbstvertrauen.
- Auf das Smartphone schauen: man ist ständig abgelenkt und zeigt sich dem Gesprächspartner gegenüber respektlos und ungeduldig.
- Schwacher Händedruck („toter Fisch“): damit vermittelt man mangelndes Selbstbewusstsein und fehlende Autorität.
- Übertriebene Gestik: ein Gespräch ist kein Theaterauftritt, übertriebene Gesten schaden daher der eigenen Glaubwürdigkeit.
- An den Kragen fassen: dieser Tick zeugt von Unsicherheit und wenig Stressresistenz. Wer dies tut, möchte die Situation scheinbar schnell wieder verlassen.
- Gegenstände vor sich halten: damit baut man eine Mauer vor seinem Körper zum Gegenüber auf und man wirkt ängstlich, schüchtern und zurückhaltend.
- Gebeugte Körperhaltung: eine in sich gekehrte Körperhaltung wirkt eher lustlos und unsicher.
- Kopf in die Hände stützen: diese Geste könnte eher Desinteresse und Langeweile an dem Gespräch und an seinem Gegenüber vermitteln
(Quelle: sageone.de).
Ich wünsche euch einen entspannten Start in die neue Woche!
Eure Tanja