“Ich habe kein Problem mit Kritik, aber sie muss mir gefallen” (Mark Twain). Eine konstruktive Kritik sollte in erster Linie dem Kritisierten helfen, situationsbezogene Fehler erkennen und beheben zu können. Sie sollte nicht auf persönliche Angriffe abzielen, sondern eine Kritik mit einer höflichen und sachlichen Bewertung sein. Hier sind fünf Tipps für euch.
Hier ein paar Tipps zur konstruktiven Kritik:
1. Ganz wichtig ist es, den richtigen Zeitpunkt für ein Gespräch zu finden. Man sollte mit den Gesprächspartner alleine sein und dafür genügend Zeit einplanen.
2. Beginnt das Gespräch mit einem positiven Aspekt und bleibt ruhig und freundlich. Es sollte in einer angenehmen Atmosphäre geführt werden.
3. Die Kritik sollte klar und deutlich vorgebracht werden. Durch ICH-Botschaften fühlt sich der Gesprächspartner nicht gleich angegriffen: „ Ich finde, dass….. Wie denkst Du darüber?“ „Meiner Meinung nach, ….“. Konkrete Fakten sind wichtig, damit die Situation für den Anderen auch nachvollziehbar ist.
4. Durch Nachfragen regt man den Gegenüber an, über die Situation nachzudenken und stellt sicher, dass er das Gesagte richtig verstanden hat.
5. Hilfreich ist es, dem Gesprächspartner gleich einen Lösungsvorschlag anzubieten. So kann man gemeinsam nach einer guten Lösung suchen oder auch einen Kompromiss finden, der für alle Beteiligten zufriedenstellend ist.
Wichtig ist es, vorher jede Perspektive objektiv und genau zu betrachten, bevor konstruktive Kritik geäußert wird.
Ich wünsche Euch eine entspannte Arbeitswoche!
Eure Tanja