Die Frage, ob Ihre PowerPoint-Präsentation barrierefrei ist oder nicht, ist beileibe keine Spielerei. Vielmehr kommen Sie einer gesetzlichen Verpflichtung nach, wenn Sie darauf achten, dass z. B. alle Mitarbeiter uneingeschränkten Zugang zu Informationen haben oder Ihr Internetauftritt barrierefrei ist.
Prüfen Sie, ob Ihre PowerPoint-Präsentation barrierefrei ist
Zum Glück gibt es in den Microsoft-Office-Programmen eine leicht zugängliche Funktion, mit der Sie überprüfen können, ob Ihre Dateien barrierefrei sind. Nutzen Sie die Hinweise, die Ihnen die Software liefert, um Ihre Dokumente zu optimieren.
Dazu zwei Beispiele:
- Eine barrierefreie PowerPoint-Präsentation trägt z. B. auf jeder Folie einen Folientitel, der die Navigation innerhalb der Präsentation erleichtert.
- Bei Bildern oder anderen Objekten ist ein Alternativtext hinterlegt, der von der Sprachausgabe eines Computers erkannt werden kann und so auch Blinden oder Sehbehinderten das Verständnis ermöglicht.
Lassen Sie sich die Informationen zur Barrierefreiheit gezielt anzeigen
Auf welche Punkte Sie achten müssen, können Sie in PowerPoint 2013 leicht ausfindig machen. Klicken Sie im Menüband auf “Datei”. Dann werden Ihnen bereits die “Informationen” angezeigt. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche “Auf Probleme überprüfen” und dann auf “Barrierefreiheit überprüfen”. Am rechten Bildschirmrand werden Ihnen nun nicht nur mögliche Probleme, sondern auch gleich die passenden Lösungen angeboten.
Kommen Sie Ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach
Klar, an der Kommunikation im Betrieb sollen alle Mitarbeiter teilhaben können. Damit wird “Barrierefreiheit” in vielen Unternehmen zum Thema, um auch behinderten Arbeitnehmern den Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Im Sozialgesetzbuch IX ist festgelegt, dass Arbeitgeber Arbeitsstätten und Arbeitsumfeld so gestalten müssen, dass auch schwerbehinderte Menschen dauerhaft beschäftigt werden können.
