Briefkopf

Die einheitliche Gestaltung von Geschäftsbriefbögen inklusive Briefkopf ist im Abschnitt 16 der DIN 5008 geregelt.

Welcher Briefkopf bei welcher Form?

Wie der Briefkopf eines Briefbogens laut DIN 5008 gestaltet werden muss, hängt davon ab, welche Version Sie wählen.

Es wird zwischen zwei Versionen eines Briefbogens unterschieden:

  1. Form A: Diese Variante zeichnet sich durch einen kleinen Briefkopf aus, der 27 Millimeter hoch ist.
  2. Form B: In dieser Variante ist Platz für einen größeren Briefkopf, der 45 Millimeter hoch ist.

Achtung: Je nachdem, für welche Variante Sie sich entscheiden, müssen Sie andere Falzmarken einrichten. Sonst kann es passieren, dass die Anschrift nicht mehr im Fenster zu sehen ist.

Firmenlogo ist für Briefkopf entscheidend

Für welche Version Sie sich entscheiden, hängt von der Verwendung und von der Form und Größe Ihres Firmenlogos ab: Form A bietet mehr Platz für den Brieftext, Form B lässt Ihnen einen größeren Freiraum für die Gestaltung des Logos und der Firmenangaben.

Für die Gestaltung des Briefkopfs und auch der Visitenkarten gilt die DIN 5008 nicht, ebenso wenig eine andere DIN. Hier kann sich der Grafiker also frei entfalten und entscheiden, ob Ihr Logo links, rechts oder mittig sitzt. Es kann aber nicht schaden, sich bei der Anschrift an der DIN 5008 zu orientieren. Bei der Höhe des Briefkopfs z. B. sollten Sie sich an die DIN 5008 halten, dann ist sichergestellt, dass sich die Briefe mit einem Fensterbriefumschlag versenden lassen.

Form A des Briefbogens nach DIN 5008 bietet dem Briefkopf nur eine Höhe von 27 Millimetern. Sie ist geeignet für kleinere Firmenlogos.

Form B hingegen legt die Höhe des Briefkopfs mit 45 Millimetern fest. Damit besteht mehr Raum für das Logo und einen Claim. Form B ist die übliche Variante für Geschäftsbriefe.

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